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   LSG Berlin-Brandenburg, 27.05.2015 - L 7 KA 44/11 KL   

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LSG Berlin-Brandenburg, 27.05.2015 - L 7 KA 44/11 KL (https://dejure.org/2015,11665)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 27.05.2015 - L 7 KA 44/11 KL (https://dejure.org/2015,11665)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 27. Mai 2015 - L 7 KA 44/11 KL (https://dejure.org/2015,11665)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Vertragsarztangelegenheiten

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 89 Abs 1 S 1 SGB 4, § 89 Abs 1 S 2 SGB 4, § 91 Abs 8 SGB 5, § 92 Abs 1 S 1 SGB 5 vom 26.04.2006, § 92 Abs 1 S 1 SGB 5 vom 22.12.2010
    Krankenversicherung - Beanstandungsverfahren nach § 94 Abs 1 SGB 5 (hier: Beanstandungsverfügung des BMG gegen den Beschluss des G-BA vom 17.6.2010 zur Verordnungseinschränkung von Gliniden zur Behandlung des Diabetes mellitus Typ 2) - Berechnung der Beanstandungsfrist bei ...

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 89 SGB 4, § 91 SGB 5, § 92 SGB 5, § 94 SGB 5, § 43 SGB 10, § 54 SGG
    Arzneimittel-Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses - Beanstandung - Zwei-Monats-Frist - Fristunterbrechung - Rechtsmissbrauch - Rechtsänderung - aufsichtsrechtliche Verpflichtung - Umdeutung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit einer Beanstandungsverfügung des Bundesministeriums für Gesundheit gegen einen Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses; Verordnungseinschränkung von Gliniden zur Behandlung des Diabetes mellitus Typ 2; Berechnung der Beanstandungsfrist; Erkennbarkeit ...

  • brandenburg.de PDF
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Arzneimittel-Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses; Beanstandung; Zwei-Monats-Frist; Fristunterbrechung; Rechtsmissbrauch; Rechtsänderung; aufsichtsrechtliche Verpflichtung; Umdeutung

  • rechtsportal.de

    Rechtmäßigkeit einer Beanstandungsverfügung des Bundesministeriums für Gesundheit gegen einen Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses; Verordnungseinschränkung von Gliniden zur Behandlung des Diabetes mellitus Typ 2; Berechnung der Beanstandungsfrist; Erkennbarkeit ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung, 28.05.2015)

    Keine Rauchstopp-Arzneien auf Kassenkosten

  • deutsche-apotheker-zeitung.de (Pressemeldung)

    G-BA-Beschluss zu Gliniden - BMG-Beanstandung war rechtswidrig

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 34 (Leitsatz und Kurzinformation)

    Vertragsarztrecht | Vertreterversammlung//HzV-Vertrag/GBA | Gemeinsamer Bundesausschuss (GBA) | Beanstandung der Verordnungseinschränkung von Gliniden durch BMG

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (20)

  • BSG, 06.05.2009 - B 6 A 1/08 R

    Gemeinsamer Bundesausschuss

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.05.2015 - L 7 KA 44/11
    Diese sog. Aufsichtsklage als Sonderform der Anfechtungsklage (Beck'scher Online-Kommentar Sozialrecht [BeckOK SozR] / Lowe SGG § 54 Rn. 8) berechtigt auch den gemäß § 91 Abs. 1 Satz 2 SGB V rechtsfähigen GBA als Anstalt des öffentlichen Rechts (BSG, Urteil vom 20. März 1996 - 6 RKa 62/94 - "Methadon-Substitution", juris), Maßnahmen des BMG als zuständiger Aufsichtsbehörde (§ 91 Abs. 8 SGB V) gerichtlich überprüfen zu lassen (vgl. BSG, Urteile vom 11. Mai 2011 - B 6 KA 25/10 R - und vom 06. Mai 2009 - B 6 A 1/08 R -, juris).

    Dieses ist zunächst nicht grundsätzlich zu beanstanden, da im Rahmen einer Rechtsaufsicht - hierauf beschränkt sich die Aufgabe des BMG nach § 94 SGB V (BSG, Urteil vom 06. Mai 2009 - B 6 A 1/08 R -, juris) - unterschiedliche Rechtspositionen von beaufsichtigter und beaufsichtigender Behörde vorausgesetzt werden und das aufsichtsrechtliche Verfahren gerade auch zum Austausch rechtlicher Argumente genutzt werden kann.

    Allerdings stellt § 94 Abs. 1 SGB V zunächst lediglich eine Ausprägung (BSG, Urteil vom 06. Mai 2009 - B 6 A 1/08 R -, juris) bzw. eine Modifikation (BSG, Urteil vom 28. Februar 2008 - B 1 KR 16/07 R - ["Lorenzos Öl"], juris) der allgemeinen Regeln in § 91 Abs. 8 SGB V i.V.m. § 89 SGB IV über die Staatsaufsicht gegenüber dem GBA dar.

  • LSG Berlin-Brandenburg, 15.05.2013 - L 7 KA 113/10

    Krankenversicherung - Wegfall der Ermächtigungsgrundlage einer untergesetzlichen

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.05.2015 - L 7 KA 44/11
    Die Änderung oder der Wegfall der Ermächtigungsgrundlage einer untergesetzlichen Norm berühren nämlich nicht per se deren Rechtswirksamkeit(vgl. BSG, Urteil vom 1. März 2011 - B 1 KR 10/10 R - ["Sortis"], Senat, Urteil vom 15. Mai 2013 - L 7 KA 113/10 KL - ["Otobacid"], jeweils juris, unter Hinweis auf die Rechtsprechung des BVerwG und des BVerfG).

    Das Verhalten der Beklagten, in Kenntnis der eine weitere Informationsübermittlung ablehnenden Rechtsauffassung des Klägers und somit sehenden Auges die Frist des § 94 Abs. 1 Satz 2 SGB V verstreichen zu lassen, um nach dem schon damals absehbaren In-Kraft-Treten des AMNOG zum 1. Januar 2011 und der damit einhergehenden Änderung der Beweislast (Senat, Urteile vom 15. Mai 2013 - L 7 KA 113/10 KL - und vom 27. Mai 2015 - L 7 KA 33/12 KL WA -, juris; Hauck, GesR 2011, 70ff) nunmehr den Beschluss vom 17. Juni 2010 zu beanstanden, erweist sich daher als Gesetzesumgehung.

  • BVerfG, 25.07.1962 - 2 BvL 4/62

    Blankettstrafgesetz

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.05.2015 - L 7 KA 44/11
    Eine im Zeitpunkt ihres Erlasses auf gesetzlicher Grundlage ergangene untergesetzliche Rechtsnorm wird grundsätzlich nicht durch den Fortfall der Ermächtigungsvorschrift in ihrer Gültigkeit berührt (Anschluss an BVerfG vom 3.12.1958 - 1 BvR 488/57 = BVerfGE 9, 3, BVerfG vom 25.7.1962 - 2 BvL 4/62 = BVerfGE 14, 245, BVerfG vom 10.5.1988 - 1 BvR 482/84 = BVerfGE 78, 179, ua).

    Sohat das BVerfG in seiner ständigen Rechtsprechung (Entscheidungen vom 3. Dezember 1958 - 1 BvR 488/57 - und vom 25. Juli 1962 - 2 BvL 4/62 - Beschluss vom 10. Mai 1988 - 1 BvR 482/84 - u.a., jeweils juris) festgehalten, es sei allgemein anerkannt, dass eine im Zeitpunkt ihres Erlasses auf gesetzlicher Grundlage ergangene untergesetzliche Rechtsnorm (betroffen waren Rechtsverordnungen) nicht durch den Fortfall der Ermächtigungsvorschrift in ihrer Gültigkeit berührt werde; ebenso wie die nachträgliche Änderung einer Ermächtigung sei auch deren nachträgliches Erlöschen ohne Einfluss auf den Rechtsbestand der vor der Änderung/dem Erlöschen ordnungsgemäß zustande gekommenen untergesetzlichen Rechtsnorm.

  • BVerfG, 03.12.1958 - 1 BvR 488/57

    Eigenmietwert

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.05.2015 - L 7 KA 44/11
    Eine im Zeitpunkt ihres Erlasses auf gesetzlicher Grundlage ergangene untergesetzliche Rechtsnorm wird grundsätzlich nicht durch den Fortfall der Ermächtigungsvorschrift in ihrer Gültigkeit berührt (Anschluss an BVerfG vom 3.12.1958 - 1 BvR 488/57 = BVerfGE 9, 3, BVerfG vom 25.7.1962 - 2 BvL 4/62 = BVerfGE 14, 245, BVerfG vom 10.5.1988 - 1 BvR 482/84 = BVerfGE 78, 179, ua).

    Sohat das BVerfG in seiner ständigen Rechtsprechung (Entscheidungen vom 3. Dezember 1958 - 1 BvR 488/57 - und vom 25. Juli 1962 - 2 BvL 4/62 - Beschluss vom 10. Mai 1988 - 1 BvR 482/84 - u.a., jeweils juris) festgehalten, es sei allgemein anerkannt, dass eine im Zeitpunkt ihres Erlasses auf gesetzlicher Grundlage ergangene untergesetzliche Rechtsnorm (betroffen waren Rechtsverordnungen) nicht durch den Fortfall der Ermächtigungsvorschrift in ihrer Gültigkeit berührt werde; ebenso wie die nachträgliche Änderung einer Ermächtigung sei auch deren nachträgliches Erlöschen ohne Einfluss auf den Rechtsbestand der vor der Änderung/dem Erlöschen ordnungsgemäß zustande gekommenen untergesetzlichen Rechtsnorm.

  • BVerfG, 10.05.1988 - 1 BvR 482/84

    Heilpraktikergesetz

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.05.2015 - L 7 KA 44/11
    Eine im Zeitpunkt ihres Erlasses auf gesetzlicher Grundlage ergangene untergesetzliche Rechtsnorm wird grundsätzlich nicht durch den Fortfall der Ermächtigungsvorschrift in ihrer Gültigkeit berührt (Anschluss an BVerfG vom 3.12.1958 - 1 BvR 488/57 = BVerfGE 9, 3, BVerfG vom 25.7.1962 - 2 BvL 4/62 = BVerfGE 14, 245, BVerfG vom 10.5.1988 - 1 BvR 482/84 = BVerfGE 78, 179, ua).

    Sohat das BVerfG in seiner ständigen Rechtsprechung (Entscheidungen vom 3. Dezember 1958 - 1 BvR 488/57 - und vom 25. Juli 1962 - 2 BvL 4/62 - Beschluss vom 10. Mai 1988 - 1 BvR 482/84 - u.a., jeweils juris) festgehalten, es sei allgemein anerkannt, dass eine im Zeitpunkt ihres Erlasses auf gesetzlicher Grundlage ergangene untergesetzliche Rechtsnorm (betroffen waren Rechtsverordnungen) nicht durch den Fortfall der Ermächtigungsvorschrift in ihrer Gültigkeit berührt werde; ebenso wie die nachträgliche Änderung einer Ermächtigung sei auch deren nachträgliches Erlöschen ohne Einfluss auf den Rechtsbestand der vor der Änderung/dem Erlöschen ordnungsgemäß zustande gekommenen untergesetzlichen Rechtsnorm.

  • LSG Sachsen-Anhalt, 20.02.2009 - L 5 B 376/08
    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.05.2015 - L 7 KA 44/11
    Während eine Beanstandung ein Wirksamkeitshindernis im Rahmen einer Normsetzung bildet, ist ein Verpflichtungsbescheid eingebettet in ein mehrstufiges System (vgl. zu einer vergleichbaren Konstellation im Rahmen der Grundsicherung: Landessozialgericht für das Saarland, Beschluss vom 02. Mai 2011 - L 9 AS 9/11 B ER -, Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 20. Februar 2009 - L 5 B 376/08 AS ER -, jeweils juris), welches, orientiert am Grundsatz der Verhältnismäßigkeit (Engelhard a.a.O., Rd. 10; Breitkreuz a.a.O. Rd. 2), auf einer Beratung in Gestalt eines partnerschaftlich-kooperativen Dialogs (BSG, Urteil vom 11. Dezember 2003 - B 10 A 1/02 R -, juris, m.w.N.) aufbaut und erst im Konfliktfall über eine Fristsetzung zu hoheitlichem Zwang in Form des Verpflichtungsbescheids führt.
  • LSG Saarland, 02.05.2011 - L 9 AS 9/11

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - Verletzung von Mitwirkungspflichten -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.05.2015 - L 7 KA 44/11
    Während eine Beanstandung ein Wirksamkeitshindernis im Rahmen einer Normsetzung bildet, ist ein Verpflichtungsbescheid eingebettet in ein mehrstufiges System (vgl. zu einer vergleichbaren Konstellation im Rahmen der Grundsicherung: Landessozialgericht für das Saarland, Beschluss vom 02. Mai 2011 - L 9 AS 9/11 B ER -, Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 20. Februar 2009 - L 5 B 376/08 AS ER -, jeweils juris), welches, orientiert am Grundsatz der Verhältnismäßigkeit (Engelhard a.a.O., Rd. 10; Breitkreuz a.a.O. Rd. 2), auf einer Beratung in Gestalt eines partnerschaftlich-kooperativen Dialogs (BSG, Urteil vom 11. Dezember 2003 - B 10 A 1/02 R -, juris, m.w.N.) aufbaut und erst im Konfliktfall über eine Fristsetzung zu hoheitlichem Zwang in Form des Verpflichtungsbescheids führt.
  • BVerwG, 11.11.1960 - IV C 277.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.05.2015 - L 7 KA 44/11
    Ein Beanstandungsbescheid nach § 94 Abs. 1 Satz 2 SGB V ist aber auch nicht auf dasselbe Ziel gerichtet i.S.v. § 43 Abs. 1 SGB X wie ein Verpflichtungsbescheid nach § 89 Abs. 1 Satz 2 SGB V. Zwar müssen der ursprüngliche und der neue Verwaltungsakt nicht identischen Inhalts sein; ausreichend ist bereits, dass beide Verwaltungsakte "gleiche materiell-rechtliche Tragweite" aufweisen (vgl. BT-Drucks 7/910, S 67 zu § 43 (47) VwVfG unter Verweis auf BVerwG v 11.11.1960 - IV C 277.59) bzw. dass keine wesentlichen Unterschiede bestehen (Kasseler Kommentar zum Sozialversicherungsrecht/Steinwedel, § 43 SGB X Rd. 12).
  • BSG, 18.04.2000 - B 2 U 19/99 R

    Ermessensausübung im sozialrechtlichen Verwaltungsverfahren

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.05.2015 - L 7 KA 44/11
    Unabhängig von der umstrittenen Frage, ob die Behörde - anders als die Beklagte im hiesigen Verfahren - in der Begründung des Verwaltungsaktes nicht zu erkennen geben muss, dass sie von einer solchen Ermessensreduktion ausgegangen ist (so BSG, Urteil vom 18. April 2000 - B 2 U 19/99 R -, juris; a.A. Engelmann a.a.O., Rd. 10), würde letztere im Rahmen von § 89 Abs. 1 Satz 2 SGB IV erheblich finanzielle Schäden oder schwere Rechtsverletzungen zu Lasten der Versicherten voraussetzen (Kluth a.a.O.; Engelhard a.a.O., Rd. 64 m.w.N.).
  • BSG, 11.12.2003 - B 10 A 1/02 R

    Rechtmäßigkeit einer Aufsichtsanordnung gegen die Sächsische Landwirtschaftliche

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.05.2015 - L 7 KA 44/11
    Während eine Beanstandung ein Wirksamkeitshindernis im Rahmen einer Normsetzung bildet, ist ein Verpflichtungsbescheid eingebettet in ein mehrstufiges System (vgl. zu einer vergleichbaren Konstellation im Rahmen der Grundsicherung: Landessozialgericht für das Saarland, Beschluss vom 02. Mai 2011 - L 9 AS 9/11 B ER -, Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 20. Februar 2009 - L 5 B 376/08 AS ER -, jeweils juris), welches, orientiert am Grundsatz der Verhältnismäßigkeit (Engelhard a.a.O., Rd. 10; Breitkreuz a.a.O. Rd. 2), auf einer Beratung in Gestalt eines partnerschaftlich-kooperativen Dialogs (BSG, Urteil vom 11. Dezember 2003 - B 10 A 1/02 R -, juris, m.w.N.) aufbaut und erst im Konfliktfall über eine Fristsetzung zu hoheitlichem Zwang in Form des Verpflichtungsbescheids führt.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 27.05.2015 - L 7 KA 33/12

    Verordnungsausschluss für Otologika - Rechtslage vor und nach Inkrafttreten des

  • BSG, 11.05.2011 - B 6 KA 25/10 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Anfechtung einer aufsichtsrechtlichen

  • BSG, 18.12.2012 - B 1 KR 34/12 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - planbar iS der gesetzlichen

  • BSG, 24.02.1982 - 2 RU 59/81

    Keine Wechselwirkung zwischen Beitrag und Leistung in der gesetzlichen

  • BSG, 13.07.1978 - 3 RK 6/77

    Krankenkasse - Aufsichtsbehörde - Genehmigung einer Regelung in der Dienstordnung

  • BSG, 20.03.1996 - 6 RKa 62/94

    Rechtmäßigkeit der Richtlinien des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen

  • BSG, 28.02.2008 - B 1 KR 16/07 R

    Gemeinsamer Bundesausschuss - Anfechtungsklage gegen Erlass einer Richtlinie im

  • BVerfG, 23.06.2005 - 1 BvR 235/00

    Verletzung der Grundrechte aus GG Art 3 Abs 1 iVm GG Art 20 Abs 3 durch Anwendung

  • BSG, 19.02.2002 - B 1 KR 16/00 R

    Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen - rechtliche Bedeutung der

  • BSG, 01.03.2011 - B 1 KR 10/10 R

    Krankenversicherung - Festbetragsfestsetzung - Anfechtbarkeit durch Versicherte -

  • LSG Berlin-Brandenburg, 22.09.2021 - L 7 KA 47/18

    Kompetenz des Bewertungsausschusses - Bundesministerium für Gesundheit -

    Sind aber Ermessenserwägungen nicht erkennbar bzw. lässt der Verwaltungsakt nicht erkennen, dass sich die Behörde des Bestehens eines Ermessensspielraums überhaupt bewusst war, ist er allein deshalb rechtswidrig und aufzuheben (Bundessozialgericht, Urteil vom 31. Oktober 1991, 7 Rar 60/89, zitiert nach juris, dort Rdnr.36; Senat, Urteil vom 27. Mai 2015, L 7 KA 44/11 KL, zitiert nach juris, dort Rdnr. 85).

    Unabhängig davon hat der Senat durchgreifende Zweifel am Vorliegen einer Ermessensreduzierung, denn eine solche würde das Drohen erheblicher finanzieller Schäden oder gravierender Rechtsverletzungen zu Lasten der Vertragsärzte oder der Versicherten voraussetzen (vgl. Senat, Urteil vom 27. Mai 2015, L 7 KA 44/11 KL, zitiert nach juris, dort Rdnr. 85).

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